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Leitfaden für Ärzt*innen der Adipositastherapie

Adipositas ist weltweit als komplexe, wiederkehrende und chronische Erkrankung anerkannt.1 Aufgrund ihrer multifaktoriellen Natur erfordert die Behandlung der Adipositas einen evidenzbasierten Ansatz. Eine wirksame Adipositastherapiezielt darauf ab, körperliche Komplikationen zu behandeln und zu verhindern und gleichzeitig das psychische Wohlbefinden der Patient*innen zu unterstützen und das Stigma des Übergewichts zu bekämpfen.

Dieser Leitfaden soll medizinischen Fachkräften dabei helfen, die Wirksamkeit und die wichtigsten Einschränkungen der drei wesentlichen Bestandteile der Adipositasbehandlung zu erkunden. Durch das Erlernen dieser Adipositasbehandlungen können medizinische Fachkräfte die Adipositas mit einem umfassenden, ganzheitlichen Managementansatz behandeln.

Ziele der Adipositastherapie

Die wichtigsten Ziele beim Adipositas-Management sind: 

  1. Komplikationen verhindern, indem versucht wird, die Patient*innen metabolisch gesund zu halten (wenn möglich)2
  2. Komplikationen behandeln, wenn sie bereits vorhanden sind2
  3. Stigmatisierung reduzieren2
  4. Wohlbefinden, positives Körperbild und Selbstwertgefühl wiederherstellen2

Es gibt mehrere Leitlinien für das Adipositas-Management, die Empfehlungen zu drei wesentlichen Kategorien der Intervention enthalten: Lebensstiltherapie, Pharmakotherapie und bariatrische Chirurgie. Jede Kategorie kann verschiedene Ebenen der Gewichtsabnahme bieten.3

Gesundheitliche Vorteile der Adipositastherapie

Eine erfolgreiche Adipositastherapie hat eine Reihe von gesundheitlichen Vorteilen:

● Prävention von Komplikationen bei Adipositas (z. B. Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Bluthochdruck und Typ 2 Diabetes)4: Das Abnehmen kann einer Reihe von Komplikationen im Zusammenhang mit Adipositas vorbeugen. Es gibt eine lineare Korrelation zwischen Gewichtsabnahme und Verbesserungen der kardiovaskulären Risikofaktoren, einschließlich Blutdruck, Triglyceride und HDL-Cholesterin.2 Durch eine erfolgreiche und aufrechterhaltene Gewichtsabnahme von zwischen 5-15 % kann bei Personen, bei denen kürzlich Diabetes diagnostiziert wurde, eine Remission erzielt werden.2 Lesen Sie mehr über die Vorteile der Gewichtsabnahme für die Gesundheit.

● Verminderung der mit Adipositas verbundenen Gesundheitsrisiken: Einige der Komplikationen, die bei Patient*innen mit Adipositas auftreten, können auf das Übergewicht zurückzuführen sein, unter anderem Osteoarthritis, obstruktive Schlafapnoe und Asthma.Gewichtsabnahme verringert den Druck auf die Gelenke bei Patient*innen mit Osteoarthritis und den Druck auf die Atemwege sowohl bei Asthma als auch bei obstruktiver Schlafapnoe.

● Verbesserung der Lebensqualität: Eine Reihe von Bewertungsmaßstäben werden verwendet, um die Lebensqualität bei Adipositas-Patient*innen zu beurteilen, einschließlich des Bewertungsinstruments DALY (Disability-Adjusted Life Years), das sich mit der Anzahl der durch eine bestimmte Erkrankung verlorenen Jahre guter Gesundheit befasst.4 Insbesondere wurde gezeigt, dass die Aufrechterhaltung der Gewichtsabnahme zu einer deutlichen Verbesserung bei Bewertungsmaßstäben der Lebensqualität führt.5

Umfang der Anwendung

  • Eckpfeiler der Behandlung von Adipositas: Änderungen des Lebensstil sind die Eckpfeiler jeder Adipositastherapie und sollten bei allen Personen die Intervention der ersten Wahl sein. Wichtig ist, dass Lebensstiländerungen Teil jeder Intervention zum Abnehmen sind.2 

  • Body Mass Index (BMI) kg/m2: Änderungen des Lebensstils zur Gewichtsabnahme sollten für alle Personen mit einem BMI von ≥ 25 kg/m2 in Erwägung gezogen werden und werden zumindest dann empfohlen, wenn weitere gesundheitliche Beeinträchtigungen oder Risikofaktoren vorliegen.

Wirksamkeit

In verschiedenen Studien wurde gezeigt, dass Änderungen des Lebensstils, einschließlich kalorienarmer Diäten, zu einer Gewichtsreduktion von 3-8 % führen können.6,7

Arten von Änderungen des Lebensstils

Änderungen des Lebensstils lassen sich in drei Hauptkategorien unterteilen:

  • Ernährungsumstellung: Typischerweise eine kalorienreduzierte Diät. Es gibt viele Diäten, darunter kohlenhydratarme, solche mit niedrigem glykämischen Index, fettarme oder mediterrane Diäten.5
  • Erhöhte körperliche Aktivität: Regelmäßiges Aerobic-Training und/oder Krafttraining.5 
  • Verhaltensänderung: Änderung der Gewohnheiten, Selbstbeobachtung und Zielsetzung. Dies kann eine kognitiv-verhaltensorientierte Therapie bei Übergewicht umfassen, um eine Veränderung der Denkmuster zu erleichtern.5

Wirkungsweise

Die Ernährungsumstellung beruht auf einer Kalorienreduktion aus der Nahrungsaufnahme und bewirkt, dass die Patient*innen durch ein Kaloriendefizit ihr Körpergewicht verringern.5 Da der Körper anstelle der Nahrung die Fettspeicher in der Leber und im Fettgewebe als Brennstoff verwendet, verursacht dies eine Gewichtsreduktion.

Erhöhte Bewegung trägt auch zum Kaloriendefizit bei, da Kalorien für körperliche Bewegung verbraucht werden.Regelmäßige Aerobic-Übungen können auch den Blutdruck und die Hyperlipidämie senken, die mit Fettleibigkeit in Zusammenhang stehen.5 Es hat sich jedoch gezeigt, dass körperliche Aktivität allein einen begrenzten Nutzen bei der Gewichtsabnahme ohne Kalorienbeschränkung hat.Daher ist ein Kombinationsansatz am besten. 

Eine Verhaltenstherapie funktioniert, indem man sich realistische Ziele setzt und sich selbst überwacht. Entgegen der Intuition ist dies ein ganzheitlicher Ansatz, der widerspiegelt, dass mehrere Faktoren außerhalb des Verhaltens zum Übergewicht beitragen, wie Genetik und hormonelle Einflüsse. Deshalb zielt die Verhaltenstherapie darauf ab, spezifische Ziele innerhalb eines Bereichs zu setzen, den der Einzelne realistisch erreichen kann.Regelmäßige Selbstbeobachtung wurde immer wieder mit kurz- und langfristiger Gewichtsabnahme verknüpft und wird in die Verhaltenstherapie einbezogen.5  Entscheidend ist, dass durch kognitive Umstrukturierung die psychologischen Auslöser modifiziert werden können, damit Patient*innen ungesunde Essgewohnheiten ablegen können.5

Wesentliche Limitationen

  • Mangelnde Beibehaltung der Änderungen durch die Patient*innen: Eine Gewichtsabnahme durch Änderungen des Lebensstils ist für Patient*innen in der Regel eine Herausforderung. Eine Kombination aus psychologischen, physiologischen und sozioökonomischen Faktoren tragen zu der Schwierigkeit bei, Gewohnheiten nachhaltig ändern zu können. Auch für medizinisches Fachpersonal kann es schwierig sein, eine Änderung des Lebensstils einzuleiten, wobei zeitliche Beschränkungen oft als wichtigstes Hindernis genannt werden.1
  • Erneute Gewichtszunahme: Lebensstil-Interventionen sind nicht immer ausreichend, um das erzielte Gewicht zu halten.8, 9 Tatsächlich zeigen Studien, dass auf lange Sicht eine Gewichtsabnahme häufig nicht aufrechterhalten wird und es stattdessen zu einer Gewichtszunahme gegenüber dem ursprünglichen Gewicht kommen kann.  Mann et al. (2007) führten ein Review von randomisierten Studien mit Patient*innen durch, die eine kalorienreduzierte Ernährung einnahmen. Die Ergebnisse zeigten, dass ein bis zwei Drittel der Teilnehmer*innen an einer solchen Diät langfristig mehr zunahmen, als sie ursprünglich durch die Diät abgenommen hatten.8

Um mehr über Schwierigkeiten mit Diäten zu erfahren, besuchen Sie „Warum funktionieren Diäten nicht?“

Weitere Informationen

Weitere Informationen zu Änderungen der Lebensstiltherapie finden Sie ab Seite 42 der DAG-Leitlinie zur Prävention und Therapie der Adipositas (2014): (https://www.awmf.org/uploads/tx_szleitlinien/050-001l_S3_Adipositas_Pr%C3%A4vention_Therapie_2014-11-abgelaufen.pdf)

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Umfang der Anwendung

  • BMI kg/m2: Eine Pharmakotherapie kann bei Patient*innen mit einem BMI von ≥ 30 kg/m2 oder ≥ 27 kg/m2 mit adipositasbedingten Komplikationen in Betracht gezogen werden, wenn eine Lebensstiltherapie für Patient*innen keinen ausreichenden klinischen Nutzen bietet.3 
  • Umfassendes Krankheitsmanagement: Eine pharmakologische Behandlung kann als Teil einer umfassenden Strategie zusätzlich zu Lebensstilinterventionen in Erwägung gezogen werden.4 
  • Post-bariatrische Chirurgie: Auch nach einer bariatrischen Operation kann eine Pharmakotherapie sinnvoll sein. 10-20 % aller Patient*innen nehmen das Gewicht, das sie nach der bariatrischen Chirurgie verloren haben, wieder zu.10 In diesen Fällen wird die Pharmakotherapie für Patient*innen empfohlen, die nur teilweise auf die Operation angesprochen haben oder bei denen es nach der bariatrischen Operation zu einer Gewichtszunahme gekommen ist.11

Wirksamkeit

Pharmakologische Behandlungen von Adipositas nutzen unterschiedliche Wirkungsweisen und über die verschiedenen Klassen hinweg können sie eine Gewichtsabnahme von 3-9 %, zusätzlich zu den Effekten durch Lebensstilinterventionen alleine, bewirken.12

Zu den Vorteilen der Pharmakotherapie gehören:

  • Förderung der Compliance bei Lebensstiländerungen: Die pharmakologische Behandlung kann eine nützliche Ergänzung sein, um Patient*innen dabei zu helfen, Veränderungen des Lebensstils beizubehalten, die zu einem gesünderen Gewicht führen.4
  • Reduktion von adipositasbedingten Gesundheitsrisiken: Da pharmakologische Zusatzstoffe zu einer potenziell stärkeren Gewichtsabnahme führen können, verringert sich dadurch das Risiko von gewichtsbedingten Gesundheitsproblemen wie Osteoarthritis und Schlafapnoe weiter.2 
  • Verbesserung der Lebensqualität: Die Pharmakotherapie reduziert die Anzahl der durch eine bestimmte Erkrankung verlorenen Lebensjahre guter Gesundheit und verbessert somit die Lebensqualität.Dies könnte mit der verstärkten Aufrechterhaltung der Gewichtsabnahme zusammenhängen, die ebenfalls zu einer deutlichen Verbesserung der Bewertungsmaßstäbe für die Lebensqualität führt.4

Arten der pharmakologischen Adipositasbehandlungen

Die Pharmakotherapie kann in nicht verschreibungspflichtige und verschreibungspflichtige Medikamente unterteilt werden. Beide sind potenzielle medizinische Behandlungen bei Übergewicht, unterscheiden sich jedoch in der Wirksamkeit.

Frei verkäufliche Nahrungsergänzungsmittel zum Abnehmen

Einige nicht verschreibungspflichtige Nahrungsergänzungsmittel geben an bei der medizinischen Gewichtsabnahme zu unterstützen, es gibt jedoch nur wenige Belege dafür, dass sie als Mittel zur Gewichtsabnahme wirksam sind. In vielen Ländern werden pflanzliche Produkte als Nahrungsergänzungsmittel klassifiziert und unterliegen daher keiner behördlichen Prüfung und Kontrollen.

Verschreibungspflichtige Medikamente zur Gewichtsreduktion

Verschreibungspflichtige Medikamente zur Gewichtsreduktion sind nur nach Verschreibung durch eine*n Ärzt*in erhältlich.

Verschiedene verschreibungspflichtige Medikamente zur Gewichtsabnahme enthalten unterschiedliche Wirkstoffe und Wirkweisen. Studien haben gezeigt, dass die Einnahme von verschreibungspflichtigen Medikamenten zu einer zusätzlichen Gewichtsabnahme zwischen 3-9 % führen kann.12 Andere Studien haben gezeigt, dass einige Personen (6-20 %), die verschreibungspflichtige Medikamente zur Gewichtsabnahme in Verbindung mit einer Änderung des Lebensstils einsetzen, sowohl 10 % oder mehr ihres ursprünglichen Gewichts abnehmen als auch diesen ursprünglichen Gewichtsverlust beibehalten.13 Dies unterstreicht die Rolle der Pharmakotherapie bei der Steigerung der Gewichtsabnahme oder der Verhinderung einer erneuten Zunahme nach einer anfänglichen Abnahme durch Lebensstilinterventionen.13

Wirkungsweise

Medikamente zur Behandlung von Adipositas können direkt auf das zentrale Nervensystem wirken und durch eine Minderung des Appetits eine Gewichtsabnahme bewirken oder sie können peripher wirken und zur Gewichtsabnahme führen, indem sie die Fettaufnahme aus dem Magen-Darm-Trakt limitieren.14

Wesentliche Limitationen

Medikamente können wichtige Faktoren des Lebensstils wie regelmäßige körperliche Aktivität oder gesunde Ernährungsgewohnheiten nicht ersetzen. Verschreibungspflichtige Medikamente in Verbindung mit einem Lebensstilprogramm haben klinisch bedeutsame Ergebnisse bei der Gewichtsreduktion gezeigt, daher wird ein Kombinationsansatz empfohlen.13 Es ist auch wichtig, die Nebenwirkungen von verschreibungspflichtigen Medikamenten zu berücksichtigen, und vor der Verschreibung sollte eine Nutzen–Risiko-Analyse durchgeführt werden. Die beste Behandlung bei Adipositas sollte immer ganzheitlich sein und die Bedürfnisse von Patiet*innen berücksichtigen.

Weitere Informationen

Weitere Informationen zu pharmakologischen Behandlungsmöglichkeiten finden Sie ab Seite 63 der DAG-Leitlinie zur Prävention und Therapie der Adipositas (2014):  (https://www.awmf.org/uploads/tx_szleitlinien/050-001l_S3_Adipositas_Pr%C3%A4vention_Therapie_2014-11-abgelaufen.pdf)

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Umfang der Anwendung

  • Management von starkem Übergewicht: Die bariatrische Chirurgie ist die dritte- und derzeit effizienteste Intervention zur Behandlung von Adipositas. Sie ist für die Behandlung von starkem Übergewicht und/oder schwerwiegenden gewichtsbedingten Komplikationen vorgesehen.3,15 Ihre Wirksamkeit bei starkem Übergewicht macht sie zu einer geeigneten Behandlung der morbiden Adipositas. 
  • BMI kg/m2: Bariatrische Chirurgie wird meistens bei Patient*innen mit einem BMI ≥ 40 kg/m2, oder mit einem BMI ≥ 35 kg/m2 und mindestens einer oder mehreren adipositasbedingten Komplikationen angewendet.3,15

Wirksamkeit

Es gibt verschiedene Arten von chirurgischen Eingriffen zur Gewichtsreduktion, wobei jede Option eine unterschiedliche Wirksamkeit bei der Gewichtsabnahme bietet, die in der Regel von 7-38 % reichen kann.16,17 Diese Wirksamkeit bedeutet, dass die bariatrische Chirurgie eine hochwirksame Methode zur Gewichtsabnahme für Patient*innen mit Übergewicht oder Adipositas sein kann.

Eine Studie ergab, dass zwei Jahre nach der Operation bei bis zu 50 % der Personen eine erneute Gewichtszunahme auftreten kann.18 Der Prozentsatz der erneuten Gewichtszunahme variierte von Person zu Person sowie von der Art der bariatrischen Chirurgie. In Studien wurde eine mittlere Gewichtszunahme in einem Bereich zwischen 8-23 % der anfänglichen Gewichtsabnahme gezeigt.18, 19 Aber auch wenn es zu einer erneuten Gewichtszunahme kommen kann, bleibt die Gewichtsreduktion durch bariatrische Chirurgie im Vergleich zu nicht-chirurgischen Behandlungen zum Abnehmen insgesamt hoch.3,15 

Arten der bariatrischen Chirurgie und Wirkmechanismen

Die häufigsten Arten von Operationen zur Gewichtsabnahme sind:

  • Magenband: Ein Band wird um den Magen gelegt, wodurch die Magenausdehnung begrenzt wird. Patient*innen fühlen sich also viel eher satt.20 
  •  Roux-en-Y-Magen-Bypass: Der obere Teil des Magens wird am Anfang des Dünndarms befestigt. Dadurch füllt sich die obere Magentasche schnell, und Patient*innen fühlen sich schneller satt.20 
  • Schlauchmagen: Ein Teil des Magens wird chirurgisch entfernt, damit sich Patient*innen mit verminderter Nahrungsaufnahme satt fühlen können.20

Wesentliche Limitationen

Eine Operation zur Gewichtsabnahme kann invasiv sein und es besteht ein Risiko für postoperative Komplikationen.15 Diese Risiken variieren je nach Art der Operation.15 Typische chirurgische Komplikationen umfassen unter anderem Blutungen, Herniation, Peritonitis, tiefe Venenthrombose und postoperative Vitaminmalabsorption.15,21 Einige dieser Komplikationen können schwerwiegender sein als andere, aber insgesamt ist die perioperative Mortalität gering und liegt bei weniger als 1 %.21

Weitere Informationen

Weitere Informationen zur bariatrischen Chirurgie finden Sie ab Seite 66 der DAG-Leitlinie zur Prävention und Therapie der Adipositas (2014):  (https://www.awmf.org/uploads/tx_szleitlinien/050-001l_S3_Adipositas_Pr%C3%A4vention_Therapie_2014-11-abgelaufen.pdf)

Im Folgenden finden Sie auch einen praktischen Überblick über die geeignete leitliniengerechte Adipositastherapie, basierend auf Ihrer Diagnose und dem Vorhandensein von Komplikationen.

Nachgedruckt aus Endocrine Practice, Bd. 22, Garvey et al., "Treatment Goals Based on Diagnosis in the Medical Management of Patients with Obesity", 1-203, Copyright (2016), mit Genehmigung der American Association of Clinical Endocrinologists. Verfügbar unter  https://journals.aace/doi/10.4158/EP161365.GL.

Sie können praktische Schritt-für-Schritt-Anleitungen zur Behandlung von Adipositas bei Erwachsenen und Kindern herunterladen, indem Sie auf „Download“ klicken.

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Literaturhinweise

1. Caterson I.D., Alfadda A.A., Auerbach P. et al. Gaps to bridge: Misalignment between perception, reality and actions in obesity. Diabetes Obes Metab. 2019; 21:1914-1924.

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3. Garvey W.T., Mechanick J.I., Brett E.M., et al. American Association of Clinical Endocrinologists and American College of Endocrinology Comprehensive Clinical Practice Guidelines for Medical Care of Patients with Obesity. Endocr Pract. 2016;22(Suppl 3):1–203.

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21. Kassir R., Debs T., Blanc P., et al. Complications of bariatric surgery: Presentation and emergency management. International Journal of Surgery. 2016;27:77-81.

DE22SX00044, Genehmigungsdatum: März 2022

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